Logisches Denken wird häufig mit Mathematik verbunden, doch es wird auch in vielen anderen Bereichen und vor allem auch im Alltag gebraucht. Bei vielen Einstellungstests spielt logisches Denken eine Rolle, da es hier vor allem auch auf die Anwendung von theoretischen Kenntnissen ankommt. Jemand, der logisch denkt, erkennt Muster und Zusammenhänge und kann von bereits Bekanntem auch auf Unbekanntes schließen und somit Aufgaben lösen, die er in dieser Art so zuvor noch nie gesehen hat.

Auch in Intelligenztests findet man immer wieder Aufgaben zum logischen Denken – zumeist in der Form, dass Zahlen-, Figuren- oder Wortreihen fortgesetzt werden müssen. Aber auch Sachaufgaben gehören dazu, wo aus Texten erst die notwendigen Informationen gefiltert werden müssen, damit eine richtige Lösung gefunden werden kann – damit gehört auch die sprachliche Logik zu dieser Fähigkeit.

Mit dem logischen Denken ist Konzentration untrennbar verbunden, denn nur wer sich über eine gewisse Zeit einer Sache intensiv und ohne sich ablenken zu lassen, widmen kann, wird auch schwierigere Aufgaben bewältigen können. In manchen Berufen ist Konzentration besonders bedeutsam – vor allem, wenn es um die Sicherheit von Personen oder den Umgang mit Geld bzw. sensiblen Daten und Berechnungen geht. Wie vieles andere kann auch die Konzentrationsfähigkeit trainiert und bis zu einem gewissen Grad mit verschiedenen Maßnahmen erhöht werden. Beispielsweise spielen Ernährung, Bewegung, aber auch Licht und Temperatur sowie ausreichend Ruhephasen eine große Rolle, wenn es darum geht, sich über längere Zeit zu konzentrieren.